Kondensatorentladungsschweißen – KE-Schweißen – KES – CD-welding – CDW
KAPKON GmbH: einziger Lieferant mit innovativer Niederspannungs- Ladetechnologie (1.300 V-Spitzenspannung, KAPKON USP). Weiter verfügt die KAPKON GmbH über die patentierte Kombipulstechnik CP, die eine direkte Kombination von Kondensator-Entladungen ermöglicht. Die Nutzung der Kombipulstechnik CP ermöglicht eine weitreichende Steigerung der Prozessfähigkeit (KAPKON USP)

KAPKON-KE-Technik
Konzentrierte Schweißenergie, Präzisionsschweißen, Buckelschweißen
KE-Schweißen
Für das KE-Schweißen wird in einer Kondensatorbank gespeicherte Energie verwendet.
Diese wird schlagartig entladen.
Der resultierende Impulsstrom wird in die Fügeteile eingeleitet.
Aufgrund der sehr kurzen Schweißzeit erfolgt eine minimale Wärmebeeinflussung des umliegenden Werkstoffes, da nahezu keine Wärmeleitung während des Schweißvorgangs stattfindet.
KAPKON
Konventionell wird für das KE-Schweißen eine einzelne Kondensatorbank genutzt. Diese bietet KAPKON als Einpuls-Technik (SP) an.
Als einziger Hersteller auf dem Markt hat KAPKON die KE-Technik weiterentwickelt, sodass bis zu vier unabhängige Kondensatorbänke für die Schweißung genutzt werden können.
Diese Technologie wird als Kombipulstechnik (CP) bezeichnet und dient der weitreichenden Prozessoptimierung. Neben einer Zykluszeitreduzierung ist eine weitreichende Verminderung des Ausschusses möglich.
Prozesseigenschaften
Extrem schneller Stromanstieg
- max. 1 – 4 ms
Extrem kurze Schweißzeit
- max. 3 – 10 ms
- CP: variabel
Extrem hohe Impulsströme
- 30 kA bis 1.200 kA
Vorteile von KAPKON-KE-Maschinen und Modulen
Niederspannungsbereich – max. 1300 V Ladespannung (KAPKON USP)
Keine Notwendigkeit von besonders ausgebildetem elektrotechnischem Personal
Sicherheitsvorschriften gemäß Niederspannungsrichtlinie (Deutschland)
Keine Sättigungserscheinung der Impulstransformatoren
SP-Technologie (Einpuls-Technik)
Nutzung, wenn KE-Schweißen empfehlenswert ist.
Mögliche Stromformen: Entladung der (EINEN) Kondensator-Bank.
KAPKON-Empfehlung: Nutzung patentierter Kombipulstechnik (CP) ohne erneutes Nachladen.
CP-Technologie (Kombipuls-Technik)
Nutzung, wenn KE-Schweißen empfehlenswert ist.
Mögliche Stromformen: variable Kombinationsmöglichkeiten der VIER Kondensator-Bänke.
Weitreichende Möglichkeit, den Stromverlauf zu variieren:
Vorteile der Kombipuls-Technik (CP):
01
Reduzierung Austrag von Schweißspritzern
02
Deutlich erhöhte Prozessfähigkeit durch Kombination von Entladungen
03
Nutzbarkeit: Eine Maschine für eine Vielzahl unterschiedlichster Fügeaufgaben.
Beispiel einer KAPKON-Kombipuls-Folge:
1. Puls: Reinigung der Oberfläche, gleiche Ausgangsvoraussetzung für folgende Pulse
Vorwärmen, Konditionieren
2. Puls: Schweißverbindung
Stoffschlüssige Verbindung ausreichende Festigkeit, Höheneinstellung
Weitere Pulse können verwendet werden, um:
den Einsinkweg weiter zu beeinflussen,
ein Nachwärmen zu ermöglichen (Temperaturgradienten zu vermindern)
Geringe Netzanschlussleistung von 16 – 125 A (beliebig einstellbar, KAPKON USP)
Einziger Anbieter mit voltgenauem Laden durch Hochsetzsteller-Technologie (KAPKON USP)
Easy Plug & Play
eine Hardware für die globale Nutzung, einfache Verlagerung möglich, hohe Flexibilität in Bezug auf die Einspeisung 350 bis 480 V – 50/60 Hz)
geringe Anfälligkeit für Spannungsschwankungen
symmetrische Netzbelastung
Exzellente Reproduzierbarkeit durch voltgenaues Laden
Kurze Taktzeiten
Hohe Wirtschaftlichkeit
- Geringer elektrischer Bedarf/ niedrigste Energiekosten
- Verzicht auf externe Kühlung möglich
- Wartungsarm, leicht zu warten (Niederspannungs-Ladetechnik)
- Niedriger Elektrodenverschleiß durch konzentrierte und extrem kurzzeitig wirkende Wärmebelastung
Ganzheitliche Prozesskontrolle: Schweißsteuerung PrimusKE
Überwachung von Schweißparametern innerhalb festgelegter Toleranzen
Schrittweise Ablaufkontrolle, für gleichbleibende Randbedingungen
Erfassung und Speicherung von zahlreichen Prozess- und Maschinengrößen
Dokumentation in .csv-Daten nach ISO 9000ff
Direkte Zuordnung möglich (Auftrags-ID etc., Druckerintegration)
Integrationsmöglichkeit in übergeordnete Liniensysteme (Profinet, Ethernet, OPC-Server)